Grund zur Freude in unserem Haus! Der Tradition des Handwerks folgend ging es heute früh los. Schneller als die Sonne waren wir am Petersberg, um alles für die Hochzeit unseres Jahres vorzubereiten. Reis wurde nicht geworfen, das will man nicht in der Maschine haben und genau das wurde heute in den neuen Gläsernen Turm des Erfurter Petersbergs eingesetzt. Dieser Vorgang wird dann, wenn keiner Einwände vorbringt, Hochzeit genannt. Damit wir alle nächstes Jahr Architektur und Natur bewundern sowie Technologien nutzen können, haben wir uns zum Jahresende noch mal richtig für euch ins Zeug gelegt. Es gibt Projekte, die sind einzigartig und dann gibt es Projekte, die sind besonders einzigartig! Den Unterschied spürt man einfach, man kann ihn quasi einatmen oder ihn am leicht erhöhten Herzschlag spüren. Es sind die Projekte, die unglaublich viel Energie kosten, aber man nie daran zweifelt, dass sich jede einzelne Anstrengung lohnt, egal wie laut geflucht wird. Es sind die Projekte, bei denen man selbst den Tag anbricht. Wie das Projekt des Gläsernen Lifts. Schneller als die Sonne ist nur das Handwerk Wir können nicht genug betonen wie stolz und dankbar wir sind, dass wir ein sichtbarer und nachhaltiger Teil der Stadtentwicklung Erfurts sein dürfen. Es mag vielleicht nicht der Eifelturm sein, an der wir arbeiten, aber wem schadet es, wenn es sich für uns so anfühlt? Wir möchten nochmal betonen, dass die Arbeit an solchen Projekten nur möglich ist, durch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Vorgewerken. Ein Dank geht an die Mitarbeiter des Metallbauunternehmen Mühlbauer, die uns ermöglichten noch vor Weihnachten den Antrieb in den Turn einzubauen, ehe das letzte Segment des Schachtes aufgesetzt wurde. Noch bevor unserer Mitarbeiter zu Hause den Weihnachtsbraten genießen werden wir Einrüsten, heißt die Holzmontageebene einbauen. Danach bekommt der Gläserne Turm seine transparente Fassade verpasst. Auch wenn der Name es nicht direkt vermuten lässt, Mühlbauer Stahl arbeitet auch mit Glas! Bis dahin müssen wir uns in Geduld üben, auch wenn wir, wie die Fotos zeigen, Tag und Nacht an dem Projekt arbeiten könnten! Wir werden jeden Tag daran erinnert, dass Arbeit keine Selbstverständlichkeit ist. Wir sind dankbar für die Arbeit die wir haben, auch wenn sie hart ist. Wir sind dankbar für die Mitarbeiter die wir haben, weil sie hart arbeiten. Und wir möchten euch an unserer Arbeit teilhaben lassen. Im nächsten Jahr werdet ihr sie sogar nutzen können. Wir freuen uns jetzt schon tierisch auf die erste Fahrt! Impressionen der Baustelle Gläserner Lift Dez. 2020...
Die Noch Baustelle des Gläsernen Turms der den Aufstieg zum Erfurter Petersberg im Zuge der BUGA 2021 barrierefrei gestalten soll

Es ist der 10. November 2020. Die Menschen sind erschöpft von den ständigen bedrückenden Nachrichten. Die Mobilität vieler musste zum Wohle Aller aufgrund der Corona Pandemie erheblich eingeschränkt werden. Eine Notwendigkeit unter der viele leiden. Die regionale Gastronomie hat stark zu kämpfen mit den globalen Auswirkungen. Es ist der 10. November 2020. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen planen seit April unter Hochdruck die Fertigstellung des sogenannten Gläsernen Lifts. Wir haben viel gekämpft, dafür, dass das Unternehmen standfest bleibt in diesen wackeligen Zeiten. Und an diesem 10. November ist das Ergebnis der Anstrengungen greifbar. Im wahrsten Sinne des Wortes greifbar, Mobilität und Freiheit sind wieder zu erahnen. Das gesamte Material für den „Peters Lift“ liegt witterungsgeschützt, gut verpackt auf unserem Hof, mitten im Erfurter Gewerbegebiet Kalkreiße. Alles was wir benötigen, da! Wir sind einsatzfähig, wir können unseren Auftrag erfüllen. Ein verdammt schönes Gefühl, das leider aktuell nicht jedes Gewerbe erlebt. Mobilität und Freiheit sind wieder zu erahnen "Was es heute bedeutet überhaupt Arbeiten zu können, hätte sich vor einem Jahr kaum einer vorstellen können." "Alles was wir benötigen, da! Wir könnten heute noch anfangen. Das ist nicht mehr selbstverständlich" Winfried Hollmann, Geschäftsführer Es kann einen zugleich heiter wie bedrückt stimmen, wenn man auf solche Gefühle trifft, die Wohlempfinden in einem selber auslösen, aber anderen nicht vergönnt sind. Umso stolzer macht uns unser aktuelles Projekt, bei dem wir dieses Gefühl der Freude denen zugänglich machen können, denen es zuvor versagt war. Aber was ist das eigentlich für ein Projekt? Jeder in und um Erfurt kennt den Erfurter Petersberg und jeder der den Petersberg kennt, kennt unweigerlich den gleichermaßen mühseligen wie lohnenden Aufstieg. Die Legende besagt, dass manch einer sich vor dem Besteigen Kletterschuhe mit besohlten Spikes anzog, um den Petersberg emporzusteigen und die Luft zu atmen, die sonst nur Vögel umgibt. Die östlich gelegene Festungsmauer ist die eigentliche Nordwand der Zitadelle Petersberg. Die Hochebene, das Plateau, das Dach von Erfurt. Ein friedfertiger Ort der Entspannung. Ein Ort ohne Zeit und Druck. Wenn man einen Tisch in der Glashütte und nicht in der Feuerkugel reserviert hat. In einer Gesprächsrunde zur Projektkoordination erzählte neulich einer unserer jüngeren Mitarbeiter: "Ich erinnere mich noch an den Tag, als mich meine Eltern zum ersten Mal in Erfurt besuchten und ich sie an diesem Ausblick teilhaben lassen wollte. Ich wollte natürlich die schönsten Ecken präsentieren. Damals war ich geschockt, meine erst 50 Jahre alte Mutter sagen zu hören, 'ich weiß nicht, ob ich das noch schaffe.'“ Es hatte weniger mit dem Alter als mit einer Vorerkrankung zu tun. Selbstverständlichkeiten nimmt eben keiner wahr, bis sie es nicht mehr sind. Immerhin den Tisch in der Innenstadt haben sie bekommen. Aufzug mit Weitsicht Sicherlich gibt es weniger steil anfallende Routen, aber zu Fuß bedeuten diese einen weiten Umweg vom zentral gelegenen Domplatz aus. Und sicherlich, die Erschließung der Direttissima des Petersbergs bedeutet eine gewisse landschaftliche Veränderung und wir alle neigen dazu Bewährtes bewahren zu wollen. Aus diesem Grund wurde die Umsetzung des Gläsernen Lifts auch durch die Stadt Erfurt zusammen mit SCHULITZ ARCHITECTS und Hollmann Aufzüge mit äußerster Sorgfalt und Weitsicht geplant.   Ziel war es einen Weg zu finden, der die Vereinbarkeit von Natur, Kultur und Wertschätzung ermöglicht. Herausgekommen ist dieser Plan der Zugänglichkeit. Eine etappenbasierte Erschließung des Petersberg Plateaus. Ein serpentinenartiger Spazierweg mit anschließender vertikalen Beförderungshilfe. Nein kein Katapult bringt einen heute über die Mauern der Festung, sondern ein außergewöhnlich designter verglaster Aufzugsturm, der sich demütig an den Baumkronen vorbeireckt und den Aufstieg zum Petersberg allen Menschen ermöglichen soll, der Gläserne Lift. Der Turm zum Berg Die Szenerie hat etwas Märchenhaftes. Am Ende des gewundenen Pfades des Berges steht der Gläserne Turm vor der fünf Mann hohen Festungsmauer. Oben angelangt gelangt man über zwei stählerne Planken auf sicherem Fuße über den Wall. Wie auch Märchen, so hat sich auch jemand den Gläsernen Turm erdacht. Das architektonische Stilelement entstammt den digitalen Federn von SCHULITZ ARCHITECTS. Wie damals, so teilen sich auch heute immer noch verschiedene "Zünfte" die gemeinsame Arbeit. Sie sind voneinander abhängig und haben einen mal früheren mal späteren "Eintrittstermin" innerhalb des Bauprozesses. So wie der Dachdecker beim Gießen des Fundaments wohl kaum in Erscheinung tritt. Wir haben uns die aller größte Mühe gemacht, um dieses städtearchitektonisch bedeutsame Bauwerk funktional auszugestalten. Unsere Spezialkabine wurde extra so modelliert, dass sie dem Design der Architekten folgt und dem Fahrgast ein unvergessliches visuelles Fahrerlebnis beschafft. Der Gläserne Lift des Gläsernen Turms Das war eine hohe Herausforderung bedenkt man, dass wir den Zuschlag nach unserem Angebot Mitte Februar dieses Jahres erst am am 09. April bekamen. Inmitten der ganzen Corona Umstände mussten wir uns, um diesem Auftrag gerecht zu werden auch stark auf das Projekt fokussieren, ohne unsere übrigen Kunden zu vernachlässigen. Doch wie die Bilder zeigen, wir haben es geschafft. Mit dem Material auf unserem Gelände könnten wir zum jetzigen Zeitpunkt kaum zufriedener sein. Sobald die Arbeiten des Turms abgeschlossen sind, können wir unsere Arbeiten aufnehmen. Jetzt haben wir den 10. November und wir hoffen mal, dass unsere Zungen nicht am angefrorenen Metallgerüst kleben bleiben werden. Hier geht es zu den künstlerisch illustrierten Ansichten der Architekten des Turms zum Berg, unseren Vorgewerken. Wahre Gipfel gilt es zu schützen, Verschmutzung und Abnutzung einzudämmen, aber der majestätischste Berg offenbart eben seine wahre Pracht, ohne ihn zu sehen. In der Mittelgebirgsarmen Thüringer Region sind wir als Erfurter Traditionsunternehmen stolz, unzähligen Menschen diesen Moment bieten zu können, der sich am besten mit genussvollem Schweigen beschreiben lässt. Den Blick in die Ferne richten zu können hat eine unmittelbar beruhigende Wirkung. "Die Fahrt mit dem Aufzug wird zum szenografischen Erlebnis" Landeshauptstadt Erfurt über erfurt.de Die noch Baustelle des Gläsernen Lifts - Vom Plateau des Erfurter Petersbergs Im Zuge der BUGA 2021 wird es möglich werden, dass mehr Menschen die Freuden des Petersberg Plateaus genießen können, nicht nur die meisten. Der Gläserne Lift ist elementarer Bestandteil dieses Vorhabens und somit des barrierefreien Zugangs. Die Bundesgartenschau 2021 wird uns im nächsten Jahr an die vielen schönen Momente im Leben erinnern und die Natur in der Stadt zu Tage treten lassen. Es ist der 10. November 2020 und wir können kaum abwarten diesen Berg zugänglich zu machen. Der Gläserne Lift verpackt: Das Material für einen mühelosen und barrierefreien Aufstieg zum Erfurter Petersberg liegt bereit auf unserem Gelände. Knappe 3000 Meter vom Bestimmungsort. Für manche wird es kaum der Rede wert sein, andere wissen wie es ist, verzichten zu müssen, für uns bedeutet die Arbeit und das Projekt unglaublich viel....
Ausbildung trotz Corona - bei Hollmann Aufzuege

Ausbildung mit Abstand - Lehrling Lucas und Maschinenbaumeister Winfried Hollmann Ausbildung mit Abstand Eine Ausbildung bei Hollmann Aufzüge ist ohnehin etwas Besonderes. Ein familiäres Team, Arbeiten bei interessanten Kunden und Orten (wie dem Thüringer Landtag, Schlössern, Kitas, Hochhäusern) und eine sichere Arbeitsperspektive. Es ist leider auch zu etwas Besonderem geworden, dass seit Beginn der Covid-19 Pandemie überhaupt ein Unternehmen neue Auszubildende aufnimmt, geschweige denn die Ausbildung von bestehenden Auszubildenden reibungslos fortführen kann. Auflagen und Sicherheitsbedenken sowie das ungewisse Kaufverhalten der Kunden und Konsumenten haben viele Unternehmen unterschiedlichster Branchen stark verunsichert. Die Regel sieht seit längerem leider so aus, dass Angestellte ein Unternehmen eher verlassen müssen, als dass neue hinzukommen. Auch wenn es kleine Unternehmen besonders hart getroffen hat, verschonen die Auswirkungen des SARS-CoV-2 Virus auch große Unternehmen nicht. Selbst Unternehmen, die wichtige Konsumgüter produzieren, haben und hatten eine Zeit lang alles andere als einen Regelbetrieb.     Deshalb freuen wir uns besonders, in diesen herausfordernden Zeiten eine Hoffnung versprechende Geschichte zu teilen. Es ist die Geschichte von Lucky Lucas. Lucas wird am 1. September seine dreieinhalbjährige Ausbildung zum Mechatroniker bei uns beginnen. Sicherlich werden davon das erste und letzte halbe Jahr die meisten Erinnerungen hinterlassen. Wir haben alle gängigen Hygienemaßnahmen ergriffen und gehen aktuell ab September zunächst von Regelbetrieb ähnlichen Umständen aus. Die Arbeit bei uns findet in großen, gut gelüfteten Hallen statt und überall dort, wo es möglich und nötig ist, wird der Abstand gewahrt oder Masken getragen. Wir sind zuversichtlich, dass unser Hygienekonzept angemessen ist und legen alles daran, dass unsere Mitarbeiter gesund bleiben. So werden es ein, zwei Sicherheitsmaßnahmen mehr sein, die Lucas zusätzlich lernen muss, in einem Betrieb, der Sicherheit ohnehin groß schreibt. Auch die Lehrstätte und Handwerkskammer tut alles daran, um einen sicheren Regelablauf zu gewähren.   Angehender Lehrling Lucas machte bereits im letzten Jahr ein Betriebspraktikum Jeder erinnert sich noch an besondere Situationen der eigenen Ausbildung oder des Studiums. Sie sind prägende Momente unserer Leben. Während kaum jemand aus dem Stegreif mehr als zwei, drei Dinge über 1997 oder 2004 sagen kann, wird auch in zehn, zwanzig Jahren niemand lange überlegen müssen, etwas zu 2020 zu sagen. Wenn aktuell einschneidende Umstände prägende Ereignisse begleiten, kann man davon ausgehen, dass diese Zeit unvergesslich wird.     Wir sind überzeugt, dass Lucas irgendwann zurückblickt und sagt, 2020, das war doch das Jahr in dem ich bei Hollmann Aufzüge angefangen habe.            Es wird eine aufregende Zeit werden. Willkommen im Team, Lucas. Gemeinsam gestärkt dadurch! Das Handwerk bleibt stark....

Wie können 200 Menschen auf knapp 0,2ha leben? In der Stadt ist Wohnraum knapp. Das strömt dieser Tage aus allen Nachrichtenkanälen. Da ist das Konzept des geteilten Wohnraums keine Erfindung dieses jungen Jahrtausends. Die Frage ist, übertreibt man es, wenn hunderte Menschen in einem einzigen Gebäude leben, das nur 20x20 Meter umfasst? Wir sagen nein und sind sogar der Meinung, dass diese Art zu leben sehr wohl auch noch auf humane Art und Weise funktionieren kann. Sicher kann es schon mal bei so vielen Menschen etwas lebhafter zugehen, aber genügend persönliche Rückzugsorte sind gegeben. Wer sich mit den anderen Bewohnern oder Nachbarn zum Plausch treffen möchte, der geht einfach in das im Gebäude befindliche Café. Das geht vielleicht als junger Mensch, aber in einem gewissen Alter will man das niemand mehr antun!? Was wenn der Wohnraum aber sogar altersgerecht und sozialverträglich ist? Das geht genauso gut und wir sind sehr stolz darauf, dass wir auch bei diesem Projekt einen entscheidenden Teil dazu beitragen können. Sicherlich hat der geneigte Leser bereits erraten, dass der Trick ist, in die Höhe zu bauen. Zugegeben, neu gebaut wird in diesem Fall nicht, sondern saniert. Aber altersgerecht und mehr als zwei Stockwerke, das ist doch ein Widerspruch!? Wenn ich die älteren Angehörigen meiner Familie frage, dann ja. Ich kann es ihnen nicht verübeln, dass sie schnauben, wenn sie mich in meiner Wohnung im dritten Stock besuchen oder gar nicht erst besuchen können. Erst recht nicht, wenn sie bei ihrem Besuch nicht mit leeren Händen kommen. Gerne würde ich ihnen als Gegenleistung den mühseligen Aufstieg durch einen Aufzug erübrigen. Doch in meinem Gebäude gibt es so etwas nicht. Für mich kein Problem, für meine Freundin je nach Tagesverfassung ein Problem oder nicht. Meist ein Problem. Und das ist nur der dritte Stock. Ich erinnere mich noch an die Familie über unserer Wohnung. An die Mutter, die Einkäufe, Kinderwagen und Kind allein in den vierten Stock brachte. Ohne menschliche oder maschinelle Hilfe. Warum jetzt wohl ein kinderloses junges Pärchen über uns wohnt. Ein anderes! Es würde sich irgendwie komisch anhören, wenn ich mir vorstellen würde, dass die junge Mutter in den 15. Stock gezogen ist. Aber warum eigentlich nicht? Vorausgesetzt man setzt auf das richtige Gebäude. Erfurts freundliche Riesen Die in Modernisierung befindliche Sozialimmobilie im Erfurter Rieth Wer in Jena oder Umkreis lebt, der kennt den Intershop Tower, liebevoll auch aufgrund seiner runden Bauweise Keksrolle genannt. Wer in Erfurt lebt, der kennt das Gebäude des Radisson Blu Hotels (Kosename unbekannt). 17 Stockwerke, ca. 60 Meter hoch, sticht es aus dem erweiterten Stadtkern hervor. Des Nachts dient es dank seines Leuchtschriftzugs als verlässlichen Orientierungspunkt für neu hinzugezogenen Studenten mit alkoholbedingte Nachtsehschwäche. Wer in Frankfurt wohnt, der kann ohne Probleme vier, fünf der Highrise Gebäude benennen. Aber wer kennt schon Erfurts heimliche Riesen? Nur ein Stockwerk niedriger als das Radison Blu Gebäude erstrecken sich im lebhaften Erfurter Stadtteil die Rieth Riesen. Die High-Rise‘chen Gebäudefamilie von Punkthochhäusern ist ansässig in der Mainzer Straße. Punkthochhäuser kennzeichnen sich durch ihren nahezu quadratischen Grundriss. Die letzten Jahre wurden dazu genutzt, um den Riesen wieder zum neuen Glanz zu verhelfen, denn an ihrem Ort verweilten sie schon sehr, sehr lange. Das letzte der Gebäude fehlt nun noch. Hier hat man sich Zeit genommen, um aus ihm etwas Besonderes zu machen. In der Obhut der Wohnungsbau-Genossenschaft Erfurt eG (WBG) und mit der Hilfe eines Berliner Sozialunternehmens, sowie des Erfurter Aufzugunternehmens Hollmann Aufzüge GmbH entsteht bis zum Ende des Jahres eine Sozialimmobilie mit Wohnraum für hunderte von Menschen. Servicewohnung und Pflegedienste sollen auch ihren Platz finden. Besonders die Quote ist beeindrucken. 2/3 der Wohnungen sollen dem Konzept des Sozialunternehmens für altersgerechtes Wohnen entsprechen. Aufzugsanlagen in einem Leuchtturm Da es sich bei dem Projekt um ein Leuchtturmprojekt handelt, können wir nun sagen, dass wir eine Aufzuganlage in einen Leuchtturm integriert haben. Was können wir liefern? Seit dieser Woche ist Montagestart. Ca. je 50 Meter Förderweg werden unsere beiden Aufzüge mit Leichtigkeit überwinden. Da wir wissen, dass langes Stehen insbesondere für ältere Personen alles andere als angenehm ist, sorgt unser effizienter Verkehrsalgorithmus dafür, dass die Aufzugsgruppe optimal aufeinander abgestimmt ist und so für eine zügige Beförderung sorgt. Auch eine Krankentrage hätte problemlos Platz im Inneren der Aufzüge. Das kann einem so lange egal sein, bis man darauf angewiesen ist. Wohnen in der Stadt muss sozial sein. Wir verschaffen urbane Mobilität für alle Menschen. Altersgerecht leben im 15. Stock. Das geht! In der Sozialimmobilie in der Mainzer Straße in Erfurt. Die Aufzugsanlagen mit intelligentem Verkehrsalgorithmus stammt von Hollmann Aufzüge....

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern von Hollmann Aufzüge für die Arbeit im nun zurückliegenden Jahr. Nur dank solch hervorragender Arbeit kann sich ein traditionsreicher Familienbetrieb in Zeiten wachsender Großbetriebe und weltweit agierenden Konzernen behaupten. Deshalb möchten wir auch allen Kunden und Partnern unseren Dank aussprechen, für das Vertrauen das uns entgegengebracht wurde. Egal ob Kunde, Partner oder Mitarbeiter, wir wünschen allen ruhige und erholsame Feiertage! PS: Der Weihnachtsmann bevorzugt Hollmann Aufzüge...

Es steht fest Ab dem 27. Oktober 2019, nach Abschluss der Landtagswahl, wird das Team Hollmann mit gleich zwei festen Plätzen offiziell im Thüringer Landtag vertreten sein, mindestens für die nächsten fünf Jahre! Wir freuen uns sehr darauf und wissen die Verantwortung zu schätzen. Man kann nicht sagen, ob es der Straßenwahlkampf war, der letztendlich zum Erfolg geführt hat oder doch schlicht und ergreifend die mündliche Überlieferung der jahrelangen verlässlichen guten Arbeit, für die der Name Hollmann steht. Das Team Hollmann war jedenfalls unermüdlich im Einsatz. Flottenfahrzeug des Hollmann Straßenwahlkampf-Teams In erster Linie werden wohl die Angaben des Antrags ausschlaggebend gewesen sein, den wir frist- und ordnungsgemäß eingereicht haben, um bei dem Vergabeverfahren der Anlagenmodernisierung im Verwaltungsgebäude des Thüringer Landtags teilzunehmen. Nun ist die Wahl gefallen und das Ergebnis steht fest. Wir nehmen das Mandat der Aufzugsmodernisierung dankend an! Das ist unser Beitrag für die Demokratie Denn ohne die politisch neutrale Arbeit der Beschäftigten im Verwaltungsgebäude stagniert die Arbeit der Abgeordneten im Landtag. Diese „benötigen für die Umsetzung ihrer Aufgaben die Unterstützung der Landtagsverwaltung. Damit der parlamentarische Betrieb reibungslos ablaufen kann, wird von den Beamten und Verwaltungsangestellten ein vielfältiges Aufgabenspektrum abgedeckt. […] Die Landtagsverwaltung unterstützt die Abgeordneten dabei, sachlich angemessen zu entscheiden.”* So wichtig die Aufgaben der Verwaltungsbeamten und Angestellten im Verwaltungshochhaus sind, so interessant ist die Geschichte des Gebäudekomplexes des Landtags. Plenarsaal, Funktionsgebäude, Abgeordnetengebäude und das zehnstöckige Verwaltungshochhaus sind Teil dieses Gebäudekomplexes.   “Der Thüringer Landtag ist ein Spiegel der thüringischen und deutschen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Seine Gebäude sind steinerne Zeitzeugen, die einiges zu erzählen haben.”* https://www.thueringer-landtag.de/landtag/geschichte/landtagsgebaeude/ Prestigebewusst residierte einst der Thüringer Ministerpräsident im obersten Stockwerk des ersten in der DDR gebauten Hochhaus außerhalb Berlins, darüber war nur der Dachgarten. Das war 1991 und hielt ungefähr so lange wie die Bauzeit des Gebäudes. Denn bereits 1952 war die Föderation nicht mehr angesagt und das Gebäude diente der Bezirksverwaltung. Erst Jahre danach erhielt es seine Funktion als Verwaltungshochhaus des Thüringer Landtags. Verwaltungshochhaus Thüringer Landtag Übrigens, egal zu welchem Zweck die Gebäude genutzt werden, erst der Aufzug hat die Nutzung von Hochhäusern und hohen Gebäuden ermöglicht! Heute ist das Amt des Ministerpräsidenten demnächst wieder vakant, auch wenn dieser seine Arbeit mittlerweile in einem anderen Gebäude verrichtet. Abhängig vom Verwaltungsgebäude wird auch die zukünftige Regierung sein. Zu diesem Zweck modernisieren wir bis Ende des Jahres die beiden Aufzugsanlagen des Verwaltungshochhauses des Thüringer Landtags und bringen sie optische wie technisch auf den aktuellsten Stand. Auch wenn man sich bereits einig ist, dass Hollmann Aufzüge eine gute Wahl ist, bei der Landtagswahl am 27. Oktober treten wir nicht an. Gewählt wird dann nicht mehr und nicht weniger als Menschen, die Entscheidungen in unserem Namen treffen. Die Wahl sollte deshalb nicht zufällig getroffen werden. Man steigt ja auch nicht in einen Aufzug und drückt wahllos einen Knopf… Am 27.10 bewusst wählen gehen! Für ein lebenswertes und aufstrebendes Thüringen, sicher für Alle! Der Shuffle Modus, die zufällige Auswahl, ist eher bei der Musikwiedergabe nützlich. Bleibt demokratisch! *Interessantes zur Entstehung des Verwaltungshochhauses des Thüringer Landtags und woher sein Spitzname Eierkarton stammt, findet ihr hier...

Das Wohnquartier „Borntal Bogen“ Regionale Erfolgsgeschichte mit Hollmann Aufzügen Weltweit wachsen Städte in die Höhe und in die Breite. Städte können sich aktuell an dem Einwohnerzuwachs erfreuen, während ländliche Regionen oft darum kämpfen müssen, dass sie als attraktiver Wohnraum wahrgenommen werden. Kaum jemand möchte in einer Nachbarschaft wohnen, in der links und rechts die Häuser verlassen sind. Das gilt für den urbanen wie für den ländlichen Raum. In den Dörfern, die sich großer Beliebtheit erfreuen, gibt es das Problem, dass immer weniger der künftigen Eigenheimbesitzer ihr trautes Heim neu errichten möchten, sondern das Erwerben des Hauses mit dem Grundstück zusammenlegen. Das bedeutet, dass die Eigenheimpreise aufgrund der Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot steigen und somit auch der Quadratmeterpreis steigt. Eine Eigenheimkostenbremse gibt es nicht. Wie sieht es im Vergleich dazu in den (deutschen) Städten aus? Ein Blick in die Medien und auf die Agenda der politischen Parteien genügt, um schnell festzustellen: Der Wohnraum ist knapp und die Nachfrage groß. Überregionale Investoren üben einen starken Einfluss auf de facto Preisgestaltung unseres Wohnraums.    Brache Fläche belebbar machen Soviel zu den Negativschlagzeilen, die ohnehin von allen Seiten Gebetsmühlenartig heruntergerasselt werden. Umso besser zu sehen, dass es auch Erfolgsgeschichten in der Städteentwicklung gibt und dass Hollmann Aufzüge daran beteiligt sein darf. Die Erfurter Wohnungsbaugenossenschaft „Borntal“ e.G erschafft aktuell neuen Wohnraum mit über 60 neuen Wohnungen für Singles, Paare und Familien, zentrumsnah. Das moderne Wohnquartier „Borntal Bogen“ ist ein Neubau, der keinen stuckverzierten Altbau aus dem 19. Jahrhundert ruiniert. Es ist Neubau, der altes, unbelebtes Terrain (Garagen) bewohnbar macht. Ein echter Mehrwert für die zukünftigen Erfurter Bürger. Stellplätze wird es natürlich weiterhin in Form von Tiefgaragen geben.   Architektur aus Weimar, Aufzüge aus Erfurt Nicht nur die Investoren sind regional ansässig. Wer sich die Bauinformationstafel anschaut, der stellt fest: Dieses Projekt wurde ausschließlich von Thüringer Unternehmen gestemmt. Die Heizungs- und Sanitäranlagen aus Jena; die Elektrik verlegt von Weimaranern; Innenputz: EC Bau Erfurt. Die Liste lässt sich ewig so weiterführen und vollenden mit dem Unternehmen, das für die Innergebäudeliche Mobilität sorgt: Hollmann Aufzüge aus Erfurt. An so einem Projekt sind wir gerne beteiligt. Mit unseren barrierefreien Aufzugsanlagen innerhalb des gesamten Gebäudeensembles tragen wir unseren Teil dazu bei, gut erschlossenen bezahlbaren Wohnraum zugänglich zu machen. Von der Tiefgarage bis in den vierten Stock. Hand in Hand mit anderen Thüringer Unternehmen. Neuer Wohnraum erschaffen: Ja!Wurde Altbau verdrängt: Nein!Bauherr: Mitglieder Erfurter WBG Borntal eG Architektur: Aus WeimarAufzüge: Hollmann Aufzüge aus Erfurt...

Das klassische Image der Lehre ist überholt Endlich dringt es durch und in die Gesellschaft hinein: Handwerk ist attraktiv. Die Betriebe werden offener für Weiterbildungen und die Universitäten verlieren ihr Image als Must-have für den Lebenslauf. Jetzt entdecken einige Alumni, dass auch in Ausbildung das Wort Bildung steckt. Das führt dazu, dass immer mehr Abiturienten und Studenten sich in handwerklichen Berufen verwirklichen, anstatt Wissen zu pauken, das sie teilweise nie wieder anwenden. Wissen, das nach Jahren nicht mehr wiedergegeben werden kann, weil es nie angewendet wurde. Da stellt sich dann die akademische Frage: Wenn Wissen nicht wiedergegeben werden kann, wurde es dann aufgenommen? Die Vorteile der abgeschlossenen Ausbildung liegen auf der Hand: Solides Gehalt und Output schon von der ersten Minute an sowie eine sichere Zukunftsperspektive. Zudem: Viele offene Stellen! Aber das wohl ausschlaggebendste ist die Aussicht, am Ende eines jeden Arbeitstages das Gefühl zu haben, etwas geschafft zu haben. Denn das Gefühl basiert darauf, das in Lehrberufen tatsächlich etwas geschafft wird. Ein Gefühl, das viele Akademiker angesichts der kaum zu bewältigenden Informationsflut noch verspüren. Verstärkt wird dann der Bildungsfrust, wenn man sich ein Konstrukt erdacht hat, das man nicht bauen kann. Utopien gibt es im Handwerk nicht. Das Machbare wird ganz einfach erreicht. Der Sinn und Zweck akademischer Bildungseinrichtungen stehen hier außer Frage. Es gibt gute Beispiele für wissenschaftliche Werdegänge mit großem wertschaffendem Output. Ingenieure, Informatiker, Mediziner, Landschaftsarchitekten sind nur ein paar klischeehafte Beispiele. Was macht man aber mit Absolventen, die die Zeit an der Universität genießen wollen, aber die Zeit danach nicht genießen können? Was mit den wissbegierigen Schulabgängern, die sich die Hände schmutzig machen wollen? Man zeigt ihnen, was Handwerk wirklich bedeutet. Moderne Technologien, aufgeschlossene Mitarbeiter und ein optimierter Workload. Einige Berufe werden aktuell zu Studiengängen transferiert. Aber es gibt noch hunderte Ausbildungsstellen, die das Vermitteln, was für viele Hochschulabsolventen eine unlösbarere archaische Frage bleibt: „Was bringt mir das Ganze jetzt?“ Als Geselle stehen auch neben dem angestrebten Ausbilderschein oder Meister immer mehr Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Das Handwerk wird immer attraktiver. Inspirierend fanden wir zu diesem Thema diesen Artikel: https://www.zeit.de/2019/07/ausbildung-klassische-lehrberufe-beliebtheit-theorie-praxis-handwerk Wir sind froh und stolz darauf, als Ausbildungsbetrieb unserem ersten eigenen Azubi eine erfüllende berufliche Zukunft bieten zu können.       7 kurze Textauszüge die zeigen, was im Handwerk steckt (Diesem Text entnommen) [1] „Jahrelang sank die Zahl der Auszubildenden in klassischen Lehrberufen. Nun wird das Lernen jenseits der Uni populärer.“ [2] „Sowohl 2017 als auch 2018 wurden wieder mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen. Und das verdankt sich nicht allein den Flüchtenden aus aller Welt, sondern auch jenen, die aus dem deutschen Bildungssystem fliehen.“ [3] „Neun Semester hat sie studiert, glücklich war sie nie. Ihr erstes Studienfach, Wirtschaft – zu theoretisch.“ [4] „Dass sie [in ihrer Ausbildungsstätte] vom ersten Tag an Verantwortung übernehmen durfte, zum Beispiel für die Pipeline zum Bräustüberl, das baute sie nach all dem Uni-Theoriefrust wieder auf.“ [5] „Es sind, so hat das Bundesinstitut für Berufsbildung herausgefunden, meist junge Männer, die nach dem Abitur oder im Studium frustriert die Bücher zuklappen.“ [6] „Aber im Gegensatz zu vielen Universitäten überlässt hier keiner den Nachwuchs sich selbst.“ [7] „Es gibt tausend Wege, nach der Lehre weiterzumachen. Man muss nur einen finden.“ [8] „Rund 530.000 Ausbildungsplätze wurden 2018 vergeben, 8.000 mehr als im vergangenen Jahr.“...

2018 brachte mehrfachen Hollmann Familiennachwuchs Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende und auch wir möchten unsere Kunden, Partner und Interessenten an unserem Jahr teilhaben lassen. Insbesondere, weil es viel Positives zu berichten gibt. Sicher haben Sie schon dutzende Firmennewsletter erhalten, in denen Praktikanten „Interessantes“ aus den Fingern ziehend, sich über die „gute“ Zusammenarbeit bedanken und über die spektakulären neuen Kantinenzeiten berichten. Darüber, dass Fred aus der Buchhaltung nun einen neuen Ficus begießt. Nicht so bei uns, bei uns gibt es: Geschichten aus dem Leben der Hollmänner und -Frauen Als Familienbetrieb in der dritten Generation kümmern wir uns um unseren Betrieb wie um unsere Familie. Nicht jeder, der bei uns arbeitet, trägt den Nachnamen unseres namhaften Unternehmens, aber wenn jemand bei uns arbeitet, dann ist er oder sie ein echter Hollmann! Dann gehört man zur Familie. Umso schöner ist es zu sehen, wenn ein neuer kleiner Hollmann als Wicht der Welt das Licht ebendieser erspäht. Seit Juni ist unser Montagespezialist Oli überaus stolz auf seine kleine Tochter. Mit unter vier Kilogramm ist sie noch zu klein, um Werkzeug mit der Hälfte ihres Eigengewichts richtig zu benutzen, aber wir setzen stark darauf, dass ihr erstes Wort „Hubweg“ sein wird. Auch wenn Ölis Nachname ein anderer ist, als der der als Absender auf seinem Gehaltsnachweis steht; wir wünschen ihm und seiner Familie nur das Beste und begrüßen seine kleine Tochter in der Familie Hollmann. Deshalb unterstützen wir die junge Familie auch, sobald ein Betreuungsplatz gesichert ist, sowohl mit Kindergartengeld als auch mit Verpflegungskostenzuschüssen.    Hollmann goes international Damit aber nicht genug, unser Unternehmen wächst und wächst. So freuen wir uns über noch mehr Familienzuwachs. Bei Vorstellungsgesprächen gehört es obligatorisch dazu, dass die Gesprächsführenden des einladenden Unternehmens sich bedanken, wenn der Job-Anwärter einen weiten Anfahrtsweg hatte. Daraufhin bedankt sich der Bewerber dafür, dass er kommen durfte. Zweifellos setzt unser Azubi Edmon die Messlatte für künftige Bewerber, was die Bereitschaft, einen langen Anreiseweg auf sich zunehmen, angeht, sehr hoch. Denn Edmon kommt aus dem nahen Osten. Nein, nicht Chemnitz oder Dresden, sondern Syrien. Während einer einjährigen Eingliederungsmaßnahme der Flüchtlingsinitiative der Handwerkskammer konnte sich Edmon mehrfach durch Fleiß, Wissbegierde und handwerkliches Geschick beweisen. Bei seinem vorbildlichen Verhalten freuen wir uns sehr, ihn in seiner dreieinhalbjährige Ausbildung zum Mechatroniker zu begleiten.         Größer, höher weiter! Winter eines halben Jahrhunderts hat unser Betrieb nun durchlebt. Manch einer schien selbst Hydraulik-Öl zum Stocken zu bringen, manch einer war milder als der davorliegende Sommer. Schnee, Hagel und Sturm konnten unseren Anlagen und Arbeitern nichts anhaben. Wir arbeiten hart und unerlässlich wie eh und je, genau wie unsere Aufzugsmaschinen. Das ist Teil unseres Erfolgs. Großkonzerne zeigen ihren Erfolg gern dadurch, dass sie hohe Bauten in die Innenstädte von großen Metropolen setzen. Wir protzen ungern und haben uns deshalb für eine vernünftigere Art entscheiden, räumlich zu expandieren. Nach einem Jahr Bauzeit steht nun unser neues, 800 Quadratmeter umfassendes Hallenareal. Als Hochregallager ist der neue Hallenanbau ein enormer Mehrgewinn für die Kommissionierung der Kundenaufträge. Das schlägt sich natürlich auch nieder in einer kürzeren Auftragsabwicklung und Ersatzteilebeschaffung für unsere Kunden! Dank der Fördermittel von Thüringen Invest (EFRE) erhielten wir finanzielle Unterstützung für die Durchführung der baulichen Maßnahmen. Dadurch wurde unser bestehendes Firmengelände weiter nützlich erschlossen und wir haben mehr Platz, unsere Gerätschaften vor Witterungseinflüssen zu schützen. Der Neubau fügt sich hervorragend in unser Betriebsgelände ein und bietet viel Raum für unsere Montagearbeiten. Und an Arbeit mangelt es bei uns nicht. Erst kürzlich erhielten wir den Auftrag zur Modernisierung eines der Verwaltungsgebäude des Thüringer Landtags.     Wir bedanken uns bei allen für das uns entgegengebrachte Vertrauen und sagen danke an alle Mitarbeiter für ihre gute Arbeit im letzten Jahr! Es war ein gutes Jahr!   Richtigstellung Bei einem angenommen durchschnittlichen Gewicht eines ausgewachsenen Mannes bei stark zuckerhaltiger Ernährung und einem auf einen überdurchschnittlichen Kalziumkonsum zurückzuführenden schweren Knochenbau gehen wir von mindestens 110kg aus. Warme Kleidung inklusive festem Schuhwerk 8-12kg. Laut der vom Handelsverband Deutschland in Auftrag gegebenen Studie des Ifes Instituts der FOM Hochschule liegen die diesjährigen geschätzten Ausgaben für Geschenke pro Kopf bei 472 Euro. Kinder wünschen sich seltener Schmuck, sondern große fette schwere Geschenke (Ohne Studie plausibel). Ein Durchschnittlicher Haushalt umfasst 3 Personen. Beschenkt jede Person jede andere kommt man auf 6 Geschenke. Niemand schenkt nur eine Sache. Das macht bei 12 Geschenken Pakete im Gesamtwert von 2832 Euro. Ziehen wir selbst gemalte Bilder ab, macht das realistische 10 Pakete mit einem gutwillig geschätzten durchschnittlichen Gewicht von 1,25kg (10,25kg gesamt inklusive Verpackungsmaterial und Batterien). Das macht gute 130kg, die als Nutzlast vom Dach jedes üblichen Haushalt zum EG transportiert werden müssen. Sind wir mal ehrlich, der Weihnachtsmann nutzt nicht den Kamin, der Weihnachtsmann setzt auf Hollmann Aufzüge....
Sicherheit im Straßenverkehr

Der Eine oder Andere hat schon Mal etwas von Froschunterführungen an Straßenanlagen gehört. Abgesicherte Bereiche an Stellen mit hohem Amphibien- und Verkehrsaufkommen. Davon kann man halten was man möchte. Einigkeit herrscht wohlmöglich noch bei der Ansicht, dass es die pubertierenden Quappen einfach nicht besser wissen. Einigkeit wird wohl auch über die Notwendigkeit von verkehrserzieherischen Maßnahmen bei einer anderen Art von Fröschen vorherrschen. Frösche die zu dem Stamm der Marienkäfer gehören. Klingt komisch, hat aber alles einen Sinn und durchaus seine Berechtigung hier erwähnt zu werden. Denn letzten Mittwoch wurde eine solche „verkehrserzieherische Maßnahme“ durchgeführt. Bei den „Fröschen“ des Kindergartens Marienkäfer am Ringelbergstern. Ziel war es die Bedeutung des toten Winkels begreifbar zu machen. Und wie kann man besser begreifen als durch eine reale Veranschaulichung? Aus diesem Grund haben wir auf die Initiative des Präsidenten des „Round Table Erfurt Altstadt“ dieses so genanntes „Nationale Serviceprojekt“ von Round Table Deutschland aufgegriffen. Hollmann Aufzüge lieferte dazu quasi die wichtigsten „Materialien“ für die Veranschaulichung: Einen 16 Tonnen schweren LKW, abgezogen aus der Werksflotte. Absperrband markierte die für den Fahrer nicht einzusehenden Bereiche. Auch die TA war vor Ort und berichtete. Auf Anhieb lässt sich vielleicht nicht immer erkennen, was ein Aufzugunternehmen zu der Sicherheit von Fröschen beitragen kann. Auch wir haben Materialzulieferer und natürlich auch eigene Fahrzeugführer, die im Straßenverkehr unterwegs sind. Selbstverständlich legen wir viel Wert auf deren Ausbildung und Eignung. Die Fahrer haben zudem schon viele Erfahrungen im Straßenverkehr sammeln können, die kleinen „Frösche“ jedoch noch nicht. Um den Schutz unserer kleinen Mitbürger zu erhöhen, haben wir die Möglichkeit gegeben, gefahrenlos  wichtige Erfahrungen für den Straßenverkehr zu machen. Jede Person und jedes Unternehmen kann so eine Brücke schlagen und somit der individuellen sozialen Verantwortung nachkommen. Es gibt sogar einen Begriff dafür: Corporate Responsibility, also Unternehmensverantwortung. Unsere oberste Priorität ist die Sicherheit und diese Sicherheit endet nicht beim Verlassen unserer Fahrkabinen.  ...