Es steht fest
Ab dem 27. Oktober 2019, nach Abschluss der Landtagswahl, wird das Team Hollmann mit gleich zwei festen Plätzen offiziell im Thüringer Landtag vertreten sein, mindestens für die nächsten fünf Jahre! Wir freuen uns sehr darauf und wissen die Verantwortung zu schätzen. Man kann nicht sagen, ob es der Straßenwahlkampf war, der letztendlich zum Erfolg geführt hat oder doch schlicht und ergreifend die mündliche Überlieferung der jahrelangen verlässlichen guten Arbeit, für die der Name Hollmann steht. Das Team Hollmann war jedenfalls unermüdlich im Einsatz.
In erster Linie werden wohl die Angaben des Antrags ausschlaggebend gewesen sein, den wir frist- und ordnungsgemäß eingereicht haben, um bei dem Vergabeverfahren der Anlagenmodernisierung im Verwaltungsgebäude des Thüringer Landtags teilzunehmen. Nun ist die Wahl gefallen und das Ergebnis steht fest. Wir nehmen das Mandat der Aufzugsmodernisierung dankend an!
Das ist unser Beitrag für die Demokratie
Denn ohne die politisch neutrale Arbeit der Beschäftigten im Verwaltungsgebäude stagniert die Arbeit der Abgeordneten im Landtag. Diese „benötigen für die Umsetzung ihrer Aufgaben die Unterstützung der Landtagsverwaltung. Damit der parlamentarische Betrieb reibungslos ablaufen kann, wird von den Beamten und Verwaltungsangestellten ein vielfältiges Aufgabenspektrum abgedeckt. […] Die Landtagsverwaltung unterstützt die Abgeordneten dabei, sachlich angemessen zu entscheiden.”*
So wichtig die Aufgaben der Verwaltungsbeamten und Angestellten im Verwaltungshochhaus sind, so interessant ist die Geschichte des Gebäudekomplexes des Landtags. Plenarsaal, Funktionsgebäude, Abgeordnetengebäude und das zehnstöckige Verwaltungshochhaus sind Teil dieses Gebäudekomplexes.
“Der Thüringer Landtag ist ein Spiegel der thüringischen und deutschen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Seine Gebäude sind steinerne Zeitzeugen, die einiges zu erzählen haben.”*
https://www.thueringer-landtag.de/landtag/geschichte/landtagsgebaeude/
Prestigebewusst residierte einst der Thüringer Ministerpräsident im obersten Stockwerk des ersten in der DDR gebauten Hochhaus außerhalb Berlins, darüber war nur der Dachgarten. Das war 1991 und hielt ungefähr so lange wie die Bauzeit des Gebäudes. Denn bereits 1952 war die Föderation nicht mehr angesagt und das Gebäude diente der Bezirksverwaltung. Erst Jahre danach erhielt es seine Funktion als Verwaltungshochhaus des Thüringer Landtags.
Übrigens, egal zu welchem Zweck die Gebäude genutzt werden, erst der Aufzug hat die Nutzung von Hochhäusern und hohen Gebäuden ermöglicht!
Heute ist das Amt des Ministerpräsidenten demnächst wieder vakant, auch wenn dieser seine Arbeit mittlerweile in einem anderen Gebäude verrichtet. Abhängig vom Verwaltungsgebäude wird auch die zukünftige Regierung sein.
Zu diesem Zweck modernisieren wir bis Ende des Jahres die beiden Aufzugsanlagen des Verwaltungshochhauses des Thüringer Landtags und bringen sie optische wie technisch auf den aktuellsten Stand. Auch wenn man sich bereits einig ist, dass Hollmann Aufzüge eine gute Wahl ist, bei der Landtagswahl am 27. Oktober treten wir nicht an.
Gewählt wird dann nicht mehr und nicht weniger als Menschen, die Entscheidungen in unserem Namen treffen. Die Wahl sollte deshalb nicht zufällig getroffen werden. Man steigt ja auch nicht in einen Aufzug und drückt wahllos einen Knopf…
Am 27.10 bewusst wählen gehen! Für ein lebenswertes und aufstrebendes Thüringen, sicher für Alle!
Bleibt demokratisch!
*Interessantes zur Entstehung des Verwaltungshochhauses des Thüringer Landtags und woher sein Spitzname Eierkarton stammt, findet ihr hier