Sicherheit im Straßenverkehr

Der Eine oder Andere hat schon Mal etwas von Froschunterführungen an Straßenanlagen gehört. Abgesicherte Bereiche an Stellen mit hohem Amphibien- und Verkehrsaufkommen. Davon kann man halten was man möchte. Einigkeit herrscht wohlmöglich noch bei der Ansicht, dass es die pubertierenden Quappen einfach nicht besser wissen.

Einigkeit wird wohl auch über die Notwendigkeit von verkehrserzieherischen Maßnahmen bei einer anderen Art von Fröschen vorherrschen. Frösche die zu dem Stamm der Marienkäfer gehören. Klingt komisch, hat aber alles einen Sinn und durchaus seine Berechtigung hier erwähnt zu werden. Denn letzten Mittwoch wurde eine solche „verkehrserzieherische Maßnahme“ durchgeführt. Bei den „Fröschen“ des Kindergartens Marienkäfer am Ringelbergstern. Ziel war es die Bedeutung des toten Winkels begreifbar zu machen. Und wie kann man besser begreifen als durch eine reale Veranschaulichung? Aus diesem Grund haben wir auf die Initiative des Präsidenten des „Round Table Erfurt Altstadt“ dieses so genanntes „Nationale Serviceprojekt“ von Round Table Deutschland aufgegriffen.

Hollmann Aufzüge lieferte dazu quasi die wichtigsten „Materialien“ für die Veranschaulichung: Einen 16 Tonnen schweren LKW, abgezogen aus der Werksflotte. Absperrband markierte die für den Fahrer nicht einzusehenden Bereiche. Auch die TA war vor Ort und berichtete.

Auf Anhieb lässt sich vielleicht nicht immer erkennen, was ein Aufzugunternehmen zu der Sicherheit von Fröschen beitragen kann. Auch wir haben Materialzulieferer und natürlich auch eigene Fahrzeugführer, die im Straßenverkehr unterwegs sind. Selbstverständlich legen wir viel Wert auf deren Ausbildung und Eignung. Die Fahrer haben zudem schon viele Erfahrungen im Straßenverkehr sammeln können, die kleinen „Frösche“ jedoch noch nicht.

Um den Schutz unserer kleinen Mitbürger zu erhöhen, haben wir die Möglichkeit gegeben, gefahrenlos  wichtige Erfahrungen für den Straßenverkehr zu machen.

Jede Person und jedes Unternehmen kann so eine Brücke schlagen und somit der individuellen sozialen Verantwortung nachkommen. Es gibt sogar einen Begriff dafür: Corporate Responsibility, also Unternehmensverantwortung.

Unsere oberste Priorität ist die Sicherheit und diese Sicherheit endet nicht beim Verlassen unserer Fahrkabinen.