Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir bei Hollmann Aufzüge ziehen emotionale Bilanz. Schon mal vorweg: Unterm Strich ist es eine positive Bilanz.

Ja, die Wirtschaft erlebt nicht gerade rosige Zeiten. Nicht nur im Baugewerbe ist die Situation angespannt. Während wir an unserem Anspruch an Präzision und Qualität festhalten, stressen lange Lieferzeiten, steigende Preise und schwankende Materialverfügbarkeiten unsere Kunden, Zulieferer und Servicemitarbeiter.

Aber eines wissen wir bei Hollmann Aufzüge ganz bestimmt: Nach jeder Fahrt ins Erdgeschoss geht es wieder aufwärts.

Die Produkte, die wir in unserem Alltag verwenden, werden immer ausgeklügelter. Sie werden leichter, energieeffizienter und auch nachhaltiger. Der Aufzug zählt mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von ca. 30 Jahren zu einem der nachhaltigsten Transportmittel überhaupt. Es gibt immer mehr Sicherheitsbestimmungen, die Verbrauchern, Kunden und auch Herstellern zugutekommen und dank der Digitalisierung können einzelne Prozessschritte schneller und gezielter nachverfolgt werden.

Modernes Altertum

Als Aufzugsunternehmen wissen wir mit Verantwortung umzugehen und konnten uns im vergangenen Jahr auch jeden Tag darin beweisen. Einige Projekte und Events waren dabei besonders spannend.

So wie die Installation mehrerer Aufzüge im märchenhaft anmutenden Schloß Wernigerode im Harz. Diese mittelalterliche Burg hat seit dem 12. Jahrhundert dutzende Umbaumaßnahmen hinter sich gebracht und mehrere Verwandlungen von einer Festungsanlage hin zu einem teilöffentlichen Zeitzeugen des 19. Jahrhunderts vollzogen. Das sind ca. 700 Jahre beständiger Wandel, von streng gotisch, über Retro-Renaissance bis hin zum erlebbaren Kunstwerk der vergangenen Jahrhunderte.

Halten wir also fest: Die Gemäuer von Schloß Wernigerode sind Veränderungen gewöhnt. Und jetzt schreiben wir die Geschichte dieses steinernen Zeitzeugen mit unseren Aufzügen ein Stück weiter. Denn damit alle etwas von dem Schloss und seinen prachtvollen Gärten haben, wird die Anlage „generationsgerecht“ umgestaltet. Zu den aufwändig geplanten Sanierungsarbeiten, die sich voraussichtlich bis 2027 erstrecken werden, gehört auch der barrierefreie Zugang zum Schloss und dem nahegelegenen Hausmannsturm. Wir sind uns sicher, dass Rapunzel unsere Aufzüge geliebt hätte.

Die ganze Geschichte könnte sich künftig so zutragen

Das wird sicherlich nicht die letzte Wandlung sein, die diese ursprüngliche Burg in den nächsten Jahrhunderten durchlebt. Aber es ist eine gute Wandlung, die es allen von uns erlaubt, dieses beeindruckende Werk zu erschließen. Wir sind sehr stolz darauf, dazu im vergangenen Jahr beigetragen zu haben. Die Arbeiten in und um das Kulturdenkmal waren mit besonderer Verantwortung verbunden.

Genauso verantwortungsvoll ging es bei unserem internen Fahrsicherheitstraining zu. Während man sich beim Aufzug auf die Technik verlassen kann, muss sich jeder beim Autofahren auf seine Fähigkeiten und die des Gegenübers verlassen können.

Da haben wir gedacht, es kann doch nicht schaden, das Hollmann Team auf die Piste zu schicken, damit keiner Schaden nimmt und alles und alle gut von A nach B kommen.

Noch nie hat Ernst so viel Spaß gemacht.

Nur noch mehr Spaß durfte unser Team wohl vergangene Woche gehabt haben, als wir zur alljährlichen Hollmann Weihnachtsfeier geladen hatten.

Mal ganz ohne Aufzug blieben alle auf dem Boden und waren sich einig: So schlecht steht es um uns alle doch gar nicht.

Wir wünschen allen fröhliche Festtage!